Fußbodenheizung TOP 2000®
Das Trockenbausystem
Die innovative Systemtechnik von JOCO: Heizen und Kühlen in einem!
Der JOCO KlimaBoden TOP 2000® ist das System für eine wirklich effiziente Klimatisierung über den Boden. Weil durch die Schichtbauweise eine vollständige Trennung der Heizebene zum Estrich entsteht, deshalb schneller warm und mit allen Estricharten kombinierbar bzw. auch ohne Estrich (Direktverlegung Oberbelag) verwendbar ist.
Im Vergleich zu herkömmlichen Fußbodenheizungs-Nass-Systemen, also Systeme bei denen die Fußbodenheizungsrohre im Estrich eingebettet sind, überzeugt der JOCO KlimaBoden TOP 2000® als Trockenbausystem durch seine Regelbarkeit. Ebenso sorgen vollflächig, verklebte Bleche für eine schnellere Wärmeübertragung. Das Heizrohr liegt bei diesem System versenkt in den Fußbodenheizungselementen, der Estrich kann dadurch in dünneren Schichten aufgetragen werden, durch Trockenestrich oder eine Entkopplungsmatte ersetzt oder ganz weggelassen werden.
Einsatzbereiche:
Einer der häufigsten Einsatzbereiche für den JOCO KlimaBoden TOP 2000® ist der typische Wohnungsneubau. Egal ob das klassische Ein- oder Mehrfamilienwohnhaus. Die Fußbodenheizung integriert sich ideal. Niedrige Systemtemperaturen mit garantierter gleichmäßiger Wohlfühltemperatur am Boden. Klassisch wird in diesem Bereich meist mit einem Nassestrich gearbeitet. Jedoch im Gegensatz zu den typischen Fußbodenheizungssystemen, bei denen die Rohre direkt im Estrich liegen, mit einer deutlich geringen Schichtstärke von teilweise nur 25 mm. Und in Kombination mit den Wärmeleitblechen reagiert das JOCO TOP 2000® System bis zu 5 x schneller.
Bei der Sanierung von Altbauten gibt es vielseitige Probleme zu lösen. In alten Gebäuden eine Fußbodenheizung nachzurüsten ist nicht immer eine einfache Aufgabe. Mit der Fußbodenheizung JOCO KlimaBoden TOP 2000® lässt sich dies aber fasst immer realisieren. Sobald es möglich ist eine Aufbauhöhe größer 30 mm zu gewinnen, gibt es realisierbare Aufbauvarianten. Wichtig zum Verstehen: wir sprechen dann über eine voll funktionelle Fußbodenheizung. Das bedeutet:
- mit Dämmlage, so dass die Wärme nicht nach unten abstrahlt
- einem 16 mm Standard-Fußbodenheizungsrohr, natürlich diffusionsdicht da es sich um Metallverbundrohr handelt
- mit Aluminium-Wärmeleitblechen für schnelle Reaktion und vollflächige Wärme
- und in aller Regel ausreichend um den benötigten Wärmebedarf zu decken, so dass keine zusätzlichen Heizkörper notwendig sind. In Abhängigkeit der Gebäudestruktur und des gewählten Oberbelags
Ein weiterer wichtiger Punkt in der Sanierung ist oft die erlaubte Bodenbelastung. Also die Fragestellung, darf eine Fußbodenheizung überhaupt noch installiert werden, oder entstehen dadurch statische Probleme. In Kombination mit dem JOCO KlimaBoden TOP 2000® ist dies meist kein Problem. Je nach gewähltem Systemtyp, Aufbau und Oberbelag, liegt das zusätzliche Gewicht der beheizten Konstruktion unter 10 kg/m². Insbesondere die Direktverlegung spielt in der Sanierung eine wichtige Rolle
Auch in Flächen die als Büros, Versammlungsräume usw. genutzt werden ist der KlimaBoden TOP 2000® Ihr Partner. Schnelle Reaktionszeiten bei sich verändernden Raumbedingungen, hohe Belastbarkeit des Bodens, detaillierte Auslegungsplanung bei gleichzeitiger Flexibilität und die Freiheit bei der Wahl des gewünschten Oberbelags zeichnen das System hier aus. Auch bei der Nutzung in Kombination mit einem Hohlboden ist das System ideal einsetzbar, da der Verlauf der Heizungsrohre exakt definiert ist.
Hallen- und Sportböden mit Fußbodenheizung. Ein Thema das immer mehr in den Fokus der Hallenplaner kommt. Der JOCO KlimaBoden TOP 2000® ist in Kombination mit diversen Aufbauten einsetzbar. Dadurch wird der Sportboden behaglich temperiert und gleichzeitig werden störende Heizflächen, welche oft auch Verletzungsgefahren in Kombination mit Sportbetrieb bedeuten, vermieden. Was im Boden eingebaut ist wird auch gleichzeitig im Hallensportbetrieb oder bei Sportveranstaltungen weniger beschädigt.
Die Einsatzbereiche des JOCO KlimaBoden sind nahezu uneingeschränkt. So kann das JOCO Fußbodenheizungssystem u.a. zum Einsatz kommen in:
- Autohäuser
- Kirchen
- Kindergärten
- Gaststätten
- Museen
- Schwimmbädern
- Schiffe u.v.m.
Aufbauvarianten:
Direktverlegeung
Fertigbeläge in Klicksystem
In der Sanierung ist das größte Problem meist die nicht vorhandene Bodenaufbauhöhe. Eine Variante trotzdem eine Fußbodenheizung zu integrieren besteht darin, einen Fertigfußbodenbelag direkt schwimmend auf die JOCO TOP 2000® Elemente zu verlegen. Dazu gehören z.B. Laminatbeläge, Fertigparkette, Linoleum- oder Vinylboden und weitere Oberbeläge, welche schwimmend im Klicksystem verlegt werden. Auf Grund der Konstruktion ist es möglich fast alle derzeit erhältlichen Fertigfußbodenbeläge direkt auf den JOCO KlimaBoden TOP 2000® zu verlegen. Auf das Einbringen eines zusätzlichen Estrichs oder einer anderen Lastverteilschicht kann i.d.R. verzichtet werden.
Hersteller | Produkte:
Ziro, Kenzingen Fertigfußböden mit Oberbelagsschicht aus Kork, Vinyl, Linoleum, Leder
ter Hürne, Südlohn Mehrschichtparket
Massivholzdielen
Direktverlegung von Massivholzdielen
Entgegen einer weitverbreiteten Meinung spricht meist nichts gegen Holzböden auf einer Fußbodenheizung. Natürlich hat Holz auch eine dämmende Wirkung und nicht jede Holzsorte ist gleichermaßen für den Einsatz auf einer Fußbodenheizung geeignet. Deshalb sollte man beachten, dass Eiche oder Douglasie i.d.R. besser geeignet sind als Buche oder Ahorn. Dies hängt jedoch nicht mit der Temperaturverträglichkeit zusammen, sondern mit der Reaktion auf (Luft-) Feuchtigkeitsänderungen. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass die beheizten Räume im Winter eine ausreichende relative Luftfeuchtigkeit von 50 – 60% aufweisen. Man sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass Holz kein toter Werkstoff ist und immerzu arbeitet. Eine Fugenbildung kann nie gänzlich ausgeschlossen werden. Sind die Verlege- und Verarbeitungsvorschriften des jeweiligen Herstellers eingehalten, so ist i.d.R. jedoch davon auszugehen, dass sich die Fugenbildung in Grenzen hält. Eine der Verlegevarianten von Massivholzdielen, auch in langen Dielenformaten, ist die direkte Verlegung auf der JOCO KlimaBoden TOP 2000® Fußbodenheizung. Massivdielen werden in dieser Variante nicht aufgeklebt, sondern über Lagerhölzer in Position gehalten. Diese Lattung übernimmt jedoch nicht die Funktion der Lastabtragung, sondern die Verbindung der Massivholzdielen zueinander. In der im Aufbauschnitt gezeigten Lösung liegen die Dielen direkt auf den Systemplatten auf, wodurch ein guter Wärmefluss von der Fußbodenheizung auf den Holzdielenboden gewährleistet ist. Diese Aufbauvariante ist auch einsetzbar bei Mehrschichtdielen, welche nicht im Klickverfahren verlegt und verschraubt werden können. Über diese Variante können Sie sich in der Rubrik „Direktverlegung“ informieren.
Hersteller | Produkte: Pur Natur, Zell a. H. Massivdielen oder Dreischichtdielen, Massivdielen Junckers Parkett Dresden, Bawart Parkett, Sulz, Österreich Massivdielen
Entkopplungsmatte & Fliesen
Der Systemaufbau mit der JOCO Entkopplungsmatte ist ein neuartiges dünnschichtiges Bodenaufbausystem. Mit der Entkopplungsmatte ist es möglich direkt auf der JOCO KlimaBoden TOP 2000® Systemplatte zu verlegen. Dadurch entsteht ein dünner, jedoch extrem belastbarer Aufbau der insbesondere in der Sanierung oft benötigt wird. Des Weiteren entfällt der zusätzliche Einbau einer lastverteilenden Estrichschicht, da die Funktion durch die Entkopplungsmatte in Verbindung mit dem Fliesenoberbelag übernommen wird. Das Gesamtsystem JOCO KlimaBoden TOP 2000 und Entkopplungsmatte ergänzen sich ideal. Ob für Renovierung oder Neubau, für die Sanierung von kleinen Bädern, bis hin zu großen anspruchsvollen Flächen wie Kirchen. Es gibt fast keine Einbausituation die nicht realisierbar ist und die bereits ab einer Einbauhöhe von rund 40 mm inklusive Oberbelag! Wichtig ist es zu betonen, dass bei dieser Einbauhöhe gleichzeitig eine Isolierschicht mit eingebaut wird, wodurch Wärmeverluste nach unten reduziert werden und die Heizleistung dort hinkommt, wo sie gebraucht wird – Bei Ihnen im Raum.
Weitere Vorteile durch diesen Systemaufbau:
- extrem niedriger Bodenaufbau ab ca. 45 mm inkl. Fliesen
- Oberbelag auf der Fußbodenheizung ohne Wartezeiten verlegbar
- geringes Flächengewicht von ca. 9,0 kg/m² ohne Oberbelag
- ideal in der Altbausanierung und bei problematischen Aufbausituationen
- insbesondere geeignet für die Verlegung auf Holzbalkendecken (Achtung Fugenmaterial!)
- alle gängigen Fliesenformate verlegbar (Mindestbruchkraft > 1500 N)
- einfachste, saubere und schnelle Verarbeitung
- bereits 24 Stunden nach dem Ausfugen kann die Fußbodenheizung in Betrieb genommen werden (keine Aufheiz- oder Trockenheizphase notwendig)
- gleichmäßige Wärmeverteilung durch die Verwendung von Aluminium-Wärmeleitblechen
- geringer Wärmeleitwiderstand
- kurze Reaktionszeiten
- auch für Feuchträume geeignet
- ideal einsetzbar in Kombination mit Niedrigenergiesysteme wie Wärmepumpen
- das System wirkt insgesamt entkoppelnd und somit auch rissüberbrückend
- freie Wahl der Bewegungsfugen im Fugenraster des Fliesenbelags, da keine Estrichtrennfugen vorhanden sind, die Berücksichtigt werden müssen
DimaMat® SPZ 1 Multifunktionale Entkopplungsmatte
Mit der geringsten Aufbauhöhe und der höchsten Entkopplungsleistung ist sie für höchste Belastungsbereiche einsetzbar. Die unterseitige Spezialklebebeschichtung der Entkopplung verbessert zusätzlich Raum- und Trittschallwerte. Die Verlegegeschwindigkeit und Entkopplungsleistung ist dank der selbstklebenden Unterseite um ein Vielfaches schneller als bei herkömmlichen Entkopplungsmatten, die mit Fliesenkleber verklebt werden.
Eigenschaften:
- Geringste Aufbauhöhe – nur 1,2 mm
- Beste Entkopplungseigenschaften
- Schnellste Verlegung möglich – da selbstklebend und sofort
- nach Verlegung begeh- und belastbar
- Kein Hohlklang
- Überbrückung von Dehnungsfugen möglich
- Rissüberbrückung von bis zu 8 mm (ohne Abriss vom Untergrund)
- Mit europäisch erteiltem Patent
- Inkl. Prüfzeugnis
- Mit 3 cm einseitiger Überlappung
- Die Verlegung des Belages kann sofort im Anschluss begonnen werden, keine Trocknungszeiten
- Sehr gute Haftzugwerte der Fliesen zur DimaMat® SPZ 1
Weitere Informationen zur JOCO DimaMat® SPZ 1 finden Sie mit unten stehenden Link:
Sportboden
Neben den vielen Anwendungsbereichen des JOCO KlimaBoden TOP 2000®, wie z.B. im Wohnungs- oder Verwaltungsbereich, kommt der KlimaBoden TOP 2000® auch in Sporthallen, z.B. unter Sportböden zum Einsatz. In Kooperation mit der Firma Sport- und Fußbodentechnik Süd GmbH, wurde der JOCO KlimaBoden TOP 2000® mit einem flächenelastischen Sportbodenaufbau der AH-Polysport® auf seine Leistungsfähigkeit bei einem unabhängigen Prüflabor getestet. Die speziell ausgeformten Omega-Rillen der Wärmeleitbleche sorgen für einen sehr guten Halt der Rohre in den Blechen und eine optimale Wärmeabgabe des Heizrohres an die Wärmeleitbleche. Denn nur durch eine maximale Umschließung des Rohres und eine sichere Anlage wird auch eine hohe Wärmeübertragung gewährleistet. Zwischen dem KlimaBoden TOP 2000® und dem Sportboden wird noch eine spezielle Trenn- und Gleitlage unterhalb der zu verlegenden, doppellagig einzubringenden, verzinkten Stahlbleche verlegt. Diese Schicht dient der Trennung der Gewerke von Sportboden und Fußbodenheizung. Mit diesem Aufbau kann gewährleistet werden, dass während dem Einbau des Sportbodens Beschädigungen der Fußbodenheizung ausgeschlossen sind. Auch im folgenden Einsatz können so beide Schichten unabhängig voneinander arbeiten. Der Systemaufbau des JOCO KlimaBoden TOP 2000® mit bewährten Sportbodenkonstruktionen gewährleistet eine problemlose Verarbeitung und eine sichere Funktion. Die hohe Wärmeleitfähigkeit der Aluminiumbleche und die vollflächige Verlegung sorgen für eine rasche Wärmeverteilung in der Fläche und somit für eine bestmögliche Regelfähigkeit dieses Aufbaus und damit für eine hohe Wirtschaftlichkeit. Der Schichtenaufbau sorgt für klarer Gewerketrennung und Transparenz. Eine detaillierte Planungsunterstützung im Vorfeld und die Erstellung von Verlegeplänen im Auftragsfall sorgen für einen reibungslosen Ablauf des Bauvorhabens von der Projektierung bis zur Nutzung.
Nassestrich
Einer der vielen Aufbauvarianten die mit dem JOCO KlimaBoden TOP 2000® üblich ist, ist der Einsatz von einem Nass-/Fließestrich. Ob Zement-, Anhydrit- oder Calciumsulfatestrich. Grundsätzlich sind alle Estrichvarianten verlegbar, die auch sonst auf einer Dämmschicht verlegt werden können. Die notwendige Stärke der Estrichschicht bestimmt sich aus dem Einsatzbereich (Wohnbereich, Versammlungsraum, Bürofläche, …), dem Material des Estrichs sowie dessen Güte. Der Einsatz eines klassischen Nassestrichs ist auch weiterhin noch eine sinnvolle Variante. Zu empfehlen ist dieser Aufbau insbesondere dort, wo z.B. mit mehreren Dämmschichten geplant wurde und Trocknungszeiten keine Rolle spielen. Auch kann der KlimaBoden TOP 2000® in Verbindung mit einem deutlich dünner eingebauten Nassestrich als bei klassischen Fußbodenheizungssystemen seinen großen Vorteil in punkto Reaktionszeit ausspielen. Durch die vollflächigen Aluminium-Wärmeleitbleche kommt es zu einer raschen und gleichmäßigen Wärmedurchdringung des gesamten Aufbaus. Wenig Estrichmasse und große Heizfläche, so kann das System Fußbodenheizung auch effektiv geregelt werden. In der Auswahl des Oberbelags sind Sie bei einem Nassestrich fast vollkommen frei, egal ob Fliesen, Parkett, Massivdielen, Teppiche, Laminatböden u.v.m.
Trockenestrich
Der Aufbau mit Trockenestrichplatten über den Systemelementen des JOCO KlimaBoden stellt eine der gängigsten Varianten des Trockenausbaus dar. Hierbei werden die Trockenestrichplatten gemäß Vorgabe des Herstellers über den Systemplatten verlegt. Die Verarbeitung der Trockenestrichplatten ist in der Regel problemlos, sowie sauber und schnell zu realisieren. Zu beachten ist hierbei die geforderte Druckstabilität der JOCO Systemplatten. Je nach Hersteller der Trockenestrichplatten werden stabilere Systemelemente in der Qualität EPS 035 benötigt. An die Ebenheit des Rohbodens werden besondere Anforderungen für die Verwendbarkeit von Trockenestrichen gestellt. Da die Trockenestrichplatten selbst keine Unebenheiten im Aufbau ausgleichen können, muss der Ebenheitsausgleich vor der Verlegung der KlimaBoden Systemelemente erfolgen. Dies kann durch einen Ausgleichsestrich oder eine gebundene Schüttung geschehen. Bei der Verwendung von Schüttungen ist eine Zwischenlage in Form einer weiteren Trockenestrichplatte oder ähnlichen Lastverteilschicht notwendig.
- niedriger Bodenaufbau; ab ca. 65 mm inkl. Fliesen möglich
- Verlegung des Trockenestrichs auf der Fußbodenheizung ohne Wartezeiten
- keine Wartezeiten zwischen Einbau des Trockenestrich und des Oberbelags notwendig
- kein Eintrag von Feuchtigkeit ins Bauwerk; daher ideal in der Altbausanierung und bei problematischen Aufbausituationen
- gut geeignet für die Verlegung auf Holzbalkendecken
- einfache, saubere und schnelle Verarbeitung
Gussasphalt
Ein neuer Trend im Innenbereich – immer öfter wird Gussasphalt als Estrichersatz im Innenbereich verwendet. Teilweise tatsächlich als Ersatz für einen normalen Nassestrich, teilweise als Endbelag in der optisch hochwertigen Variante als Bitu-Terrazzo. Schwimmende Gussasphalt-Heizestriche können in Gebäuden unterschiedlicher Nutzung, z.B. Wohnungs-, Büro- und Geschäftsbauten, eingesetzt werden. Ein besonderer Vorteil liegt in der sofortigen Benutzbarkeit des Gussasphaltestrichs. Sofort nach dem Abkühlen kann mit der weiteren Verlegung der Oberbeläge begonnen werden oder der Gussasphaltestrich ist direkt der Endbelag (evtl. mit einem besonderen Anstrich). Dadurch lässt sich die Bauzeit wesentlich verkürzen. JOCO ist seit 2013 Mitglied im bga, der Beratungsstelle für Gussasphaltanwendungen und ebenso im Verband Bitu-Terrazzo (hier geht’s zum Bericht). Beide Verbände sind die Ansprechpartner, wenn es um die Verarbeitung von Gussasphalt geht. Während der normale Gussasphalt ein weites Einsatzspektrum hat, wird der Bitu-Terrazzo in der Regel im Innenbereich verbaut. Die Optik ist eines der besonderen Merkmale des Bitu-Terrazzos. Beide zeichnet ihre hohe Belastbar- und Langlebigkeit aus. In Kombination mit dem KlimaBoden TOP 2000® ÖKOpor wird daraus etwas ganz Besonderes. Die Holzfaserdämmung ist in der Lage den Strapazen während der Bauphase problemlos Stand zu halten. Auch der Einbau des Gussasphalts mit über 200°C macht diesem Material nichts aus. Der JOCO KlimaBoden TOP 2000® ÖKOpor ist auf Grund seiner Bauweise das einzige System auf dem Markt bei dem der Gussasphalt einlagig eingebaut werden kann und mit einer minimalen Dicke von 25 mm auskommt. Auch bei höheren Belastungswerten reicht eine Dicke von 30 mm aus, um den Alltagsstress problemlos zu verdauen. Somit lässt sich eine endfertige Aufbauhöhe von 55 – 60 mm realisieren. Und das Besondere – nach dem Abkühlen des Gussasphalts ist der Boden bereit zur weiteren Verarbeitung, z.B. wenn ein Fliesenboden oder ein Dielenbelag noch zusätzlich verlegt werden soll. Der Bitu-Terrazzo kann danach endgeschliffen werden und die Böden sind fertig. Dies bedeutet einen Zeitgewinn in der Fertigstellung von 4 – 8 Wochen.
Fragen Sie uns! Mehrere tausend Quadratmeter verlegte Flächen und langjährige Erfahrungen sprechen für sich.
Vorteile von Gussasphalt auf Fußbodenheizung:
- frei von Wasser; bringt deshalb keine zusätzliche Feuchtigkeit ins Bauwerk
- erfordert keine Trocknungszeiten, um seine Endfestigkeit zu erreichen
- besitzt eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit
- infolge seines viskoseelastischen Verhaltens unempfindlich gegen Stoß und Schlag
- vermindert Trittschall bis zu 14 dB(A) bei 35 mm Estrichnenndicke auf Trennlage; in Verbindung mit Dämmschichten werden Trittschallverbesserungsmaße bis 34 dB(A) erreicht
- frei von Hohlräumen und wasserdicht, nimmt kein Wasser auf und kann deshalb weder quellen noch schwinden
- dicht und porenfrei; bietet deshalb keine Ansatzflächen, in denen sich Bakterien, Mikroben oder Ungeziefer festsetzen können
- geruchs- und geschmacksneutral
- entspricht nach DIN 4102-4 dem „Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen der Baustoffklasse B1“: schwer entflammbar und praktisch nicht brennbar
- dauerhaft und damit wirtschaftlich
- wiederverwertbar und damit umweltschonend
- kann weitestgehend unabhängig von Witterungsbedingungen eingebaut werden
- benötigt keine Aufheizphasen
- kann auch in großen Flächen fugenlos eingebracht werden
- durch Gutachten ist belegt, dass von Gussasphaltestrichen keine Emissionen ausgehen
Ein kleiner Auszug aus den Referenzen:
Christuskirche Karlsruhe, Markthalle Bischweier, Eugen-Keidel-Mineral-Thermalbad Freiburg, Bürgersaal Rheinfelden, Volksbank Michelstadt, Ernst Boehle Halle Emmendigen
Video Verlegung Gussasphalt auf JOCO Fußbodenheizung:
Produktvideo:
Vorteile:
- Trockenbausystem
- Schnelle Reaktionszeit durch große Heizflächen und dünne Aufbauschichten
- Optimale Regelfähigkeit
- Systemelemente wahlweiße mit 12,5 cm oder 25 cm Rohrabstand
- Vollflächige Aluminium-Wärmeleitbleche auch im Umlenkbereich
- Niedriger, leichter Aufbau in Schichten
- Aufbaulösungen ohne Estrich sind möglich
- Für alle gängigen Bodenbeläge geeignet