Deckenheizung – Deckenkühlung

Die innovative Systemtechnik von JOCO: Heizen und Kühlen in einem!

Neben Boden und Wand bietet sich natürlich auch die Decke als interessante Möglichkeit an ein Flächenheizsystem zu installieren. Einer der wichtigsten Argumente für eine Deckenlösung, ist die Tatsache, dass an der Decke bis auf die ein oder andere Leuchte eher selten etwas aufgehängt wird, somit keine Löcher gebohrt werden und demnach keine Gegenstände die Heizflächen blockieren. Wie bei einer Wandheizung ist auch die Deckenheizung sowohl im Neubau, als auch bei der Renovierung eine Option, wenn der Boden nicht als Heizfläche zur Verfügung steht. Aber wo liegen die Vorteile bzw. die Nachteile einer Deckenheizung? Wir wollen versuchen dieses Thema hier etwas abzugrenzen und Ihnen vielleicht Entscheidungsgründe aufzuzeigen warum eine Deckenheizung für Ihr Objekt die richtige Lösung sein kein, oder auch nicht.

Die vielen Pluspunkte der JOCO Deckenheizung – Deckenkühlung

Für eine Deckenheizung sprechen prinzipiell die gleichen Gründe wie für eine Fußbodenheizung. Egal ob bei Boden-, Wand- oder Deckenheizungen – die Raumtemperatur wird in Kombination mit einem Flächenheizungssystem im Schnitt bereits mit 1 – 2 °C niedriger als angenehm empfunden. Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu Heizkörpern gibt es bei der Wandheizung keine unangenehm starke Luftzirkulation – es wird kein Staub aufgewirbelt. Die großen erwärmten und damit trockenen Flächen verhindern obendrein ein Ansiedeln von Schimmelpilzen oder Hausstaubmilben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizkörpern ist die Wandheizung „unsichtbar“, es wird kein Raum verschenkt und die Wohnfläche kann optimal ausgenutzt werden. Weitere Freiheit bietet die Wandheizung bei der Wahl des Wärmeerzeugers, da diese mit Niedertemperatur (ca. 35 – 45 °C Vorlauftemperatur) betrieben wird und somit auch ideal für den Betrieb in Kombination mit Wärmepumpen geeignet ist.

Der Einsatz einer Deckenheizung bietet sich immer dann an, wenn der Boden als Heizfläche ausscheidet, weil z.B. gerade in der Sanierung ein alter Boden erhalten werden soll. Ein anderer Grund ist fehlende Aufbauhöhe, fehlende Belastbarkeit des Bodens u.v.m. Auch kann der Einsatz einer Deckenheizung zusätzlich zu einer Fußbodenheizung erfolgen, gerade um kritische Gebäudeteile bewusst zu erwärmen und so Schäden zu verhindern oder um z.B. bei geplanten Sitzgelegenheiten den Wohnkomfort zu erhöhen.

Eine Wandheizung oder eine Deckenheizung sind sich nicht so unähnlich. Auch hier stellt sich die Frage, was wird im Rahmen einer Sanierung getan. Werden vorhandene Decken zurückgebaut, bietet es sich eher an auch über die Decke als Lösungsvariante nachzudenken. Wand wie auch Decke sind prinzipiell in der Lage die notwendige Heizleistung zu erbringen, welche heute in einem normalen Wohnraum benötigt werden. Aber auch in Verwaltungs- und Büroräumen, Museen und anderweitig genutzten Flächen kann eine Deckenheizung als alleiniges Heizsystem oder in Kombination die sinnvolle Ausführungsvariante sein.

Von Wohnqualität spricht man im Allgemeinen, wenn das Raumklima das Wohlfühlen fördert und störende Einflüsse fernhält. Wesentlich beeinflusst wird diese Behaglichkeit u.a. durch folgende Faktoren:

  • Temperatur
  • Luftfeuchtigkeit
  • Licht
  • Lärm
  • Luft
  • Farbe

Auf einige dieser Punkte kann eine Deckenheizung positiv einwirken.

Was den Punkt Behaglichkeit betrifft, ist insbesondere auf ein gleichmäßiges Temperaturniveau im Raum zu achten. Ein Heizsystem an der Decke zu installieren und gleichzeitig Böden zu haben die nicht isoliert sind und gegen kalte Keller oder Erdreich liegen sind solche negativen Beispiele. Allerdings muss man hier dem System zu Gute halten, dass ein Heizkörper an der Wand hier auch nicht zu einem besseren Ergebnis führt. Im Gegenteil, aufgrund der Strahlungswirkung führt die Deckenheizung zumindest zu einer Erhöhung der Bodentemperatur. Sind die Bodenflächen demgegenüber sogar gedämmt entsteht dieser negative Eindruck eines großen Temperaturunterschiedes erst gar nicht.

Die Deckenheizung ist natürlich das ideale System zum Kühlen während der heißen Jahreszeit. Steht z.B. eine umschaltbare Wärmepumpe zur Verfügung so kann mit geringem Mehraufwand die gesamte Anlage auch für den Kühlbetrieb fit gemacht werden. Im Winter warm – im Sommer kühl. Ein System, zwei Betriebsarten.

Beispielvideos:

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Warum Deckenheizung – Deckenkühlung von JOCO? Auf den nächsten Seiten stellen wir Ihnen unsere Systeme vor. Als Nasssystem zum Verputzen, als fertig verrohrte Trockenbaulösung auf Basis von Gipsfaserelementen oder als ÖKO-Variante bei der das Heizungsrohr in einer Holzfaserplatte liegt, welche nach dem Anschluss an das Heizungssystem mit einem Putz verkleidet werden. Damit bildet dieses System eine Kombination aus Deckenheizung und Innenraumdämmung.