UnterflurKonvektoren für das „Arabeska“ im Arabellapark München
„Arabeska“ im Arabellapark München
Das Scheibenhochhaus an der Arabellastraße im Münchener Stadtteil Bogenhausen war so etwas wie das Wahrzeichen im Norden der Stadt. Es wurde 2009 abgerissen, mangels vorhandener Bausubstanz und aus wirtschaftlichen Überlegungen. An seine Stelle tritt ein bemerkenswerter Neubau, in dem auch JOCO die Hände im Spiel hat…
Das Arabeska nimmt Anleihen an der Ornamentik arabischer Baukunst, ein frei geformter, geschwungener Baukörper, entworfen vom Architektenbüro h4a Gessert+Randecker. Dem Bauherr, der Bayerischen Ärzteversorgung, war neben dem äußeren Erscheinungsbild ein modernes Energiekonzept wichtig. Wesentlicher Bestandteil darin: die UnterflurKonvektoren aus der Produktgruppe „Wärme vor Glas“ von JOCO. „Das war ein sehr komplexes, und in der Umsetzung kein einfaches Bauvorhaben“, erinnert sich Axel Huck, Projektleiter beim Willstätter Produzenten von Flächenheizungen. „Wir haben viel Zeit in die Planung und Absprache mit Architekten und Fachplaner investiert, weil uns klar war, dass hier alles andere als eine 08/15 Lösung sinnvoll war.“
Nach intensiven Gesprächen und einer Bemusterung vor Ort entschied man sich im Erdgeschoss zu einer individuell auf das Objekt zugeschnittenen Sonderlösung, die auf dem Serienprodukt UnterflurKonvektor Typ UFKQ mit Gebläse und zusätzlichem Quell-Luftauslass aufsetzte, gefertigt in Sondermaßen mit Luftfilter und Luft-Verteilblech. Die Aufgabe, die das System aus dem Hause JOCO zu erfüllen hat, besteht im Wesentlichen darin, „die kalte Außenluft im Winter und den unbeständigen Übergangszeiten im Frühjahr und Herbst draußen zu halten, und dafür zu sorgen, dass die bis zum Boden reichende Glasfassade nicht beschlägt“, erklärt Peter Sauer, AD-Mitarbeiter von JOCO vor Ort.
„Sehr positive“ Erfahrungen hat Norbert Kreitschmann, Projektleiter bei der ausführenden Fachfirma Züblin Gebäudetechnik GmbH (Erlangen) mit dem JOCO-System gemacht:„Es war das erste Mal, dass wir mit einem JOCO-Produkt zu tun hatten. Unsere Erfahrungen sind positiv: Das System ließ sich ordentlich legen und anschließen. Für die Wartungen ist es dankbar zu handeln.“ Damit haben die Willstätter im Inneren des außergewöhnlichen Gebäudes die sprichwörtliche Grundlage für ein optisches Wahrzeichen in München-Bogenhausen gelegt.
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